Ja, ich wurde 1989 bekehrt, ja bekehrt. Ja ich wurde bedrängt mich zu bekehren. Als ich gut nach gut 3 Stunden ja gesagt habe hatte ich Ruhe, aber spürte überhaut nichts. Aber die Bekehrer waren glücklich, dass sich wieder einer bekehrt hatte. So spielte ich dieses bekehrte Kind ca. 6 Jahre mit und alle waren glücklich, aber bei mir hat sich im Innern, Herzen nichts verändert.

Jetzt ging ich im Männervorum an ein Wochenende, und dort durften wir unsere Nöte erläutern. Ich hatte 2 innere Nöte: Jesus nähe, wir hatten ein sehr lieber Vater aber Umarmungen gab es nicht, denn er war ein Einzelkind und hatte das auch nie erlebt. Darum bekamen wir das auch nicht. Also wieso sollte ich jetzt Jesus so nahe an mich heran lassen? Die Bekehrung war bis dahin auch nur eine Lüge. Als ich das alles Offenbart hatte kugelten mir die Tränen nur so runter und Jesus kahm in mein Herz und ich übergab mich freiwillig ihm.

Ja, jetzt spürte ich das erste mal etwas im Herzen es war Freude und wärme in mir. Jetzt hatte ich es geschafft Jesus in mein Herz zu lassen, und von da an hatte sich mein Leben völlig verändert, ja völlig. Ich konnte richtig beten, konnte anderen Leuten das Evangelium weiter geben, und den Pastoren mal sagen, dass sie nicht jemanden zwingen oder mit der Bibel reinhauen sollen. Ja jeder Mensch braucht seine Zeit, und das Vertrauen in Jesus Christus. Darum bin ich schon über 20 Jahren auf der Strasse, und verkünde das Evangelium ohne Druck und Bibel ich sähe und der Herr wird es machen. Am liebsten hören die Menschen deine eigene Geschichte und das leben mit Gott und Jesus, das ist die wahre Bekehrung.

AMEN

euer Ruedi Meier

Es war im November vor 25 Jahren als ich an einem Abend Gottes Stimme hörte: Geh zu deinem Vater und rede mit ihm. Ich war verblüfft und erstaunt warum ich gerade jetzt, abends um ca. 21 Uhr zu meinem Vater gehen sollte. Ich wusste, dass er noch nicht gerettet war.

So ging ich zu meinem Vater und klingelte an der Haustüre. Als er öffnete, fragte er mich, was ich denn um diese Zeit hier machen würde. Ich antwortete, dass Gott mich geschickt hätte, um mit ihm zu reden. Aber es läuft grade ein Eishockey Spiel, das will ich zuerst noch fertig schauen antwortete er. Also wartete ich bis nach 23 Uhr.

Als er Zeit hatte erzählte ich ihm, dass Gott ihm nach drei überlebten Hirnschlägen nochmals eine Chance geben würde ihn in sein Herz aufzunehmen. Er schaute mich verdutzt an und antwortete, dass er allein nicht wüsste, wie er das machen sollte. Wir beteten zusammen ein Gebet, indem er sein Leben Jesus übergab. Danach sass er friedlich in seinem Sessel und strahlte.

Drei Monate später starb er an seinem vierten Hirnschlag. Ich bin Gott so dankbar, dass ich an diesem Abend auf ihn gehört habe und mein Vater sein Leben nach 69 Jahren Jesus anvertrauen durfte. Ja, es ist wichtig die Stimme Gottes zu hören. Ich danke Gott dafür.

Ruedi Meier

Das war der erste Abend bei der Eröffnung des Gebetshauses. Das Haus war gefüllt mit Menschen und wir waren in Anbetung. Die Gegenwart Gottes war spürbar und alle Händen waren im Lobpreis zu Gott erhoben...

Plötzlich wurde es mir bewusst, dass ich Stimmen hörte, die mitsangen und Gott lobten und priesen, aber es waren nicht Stimmen von Menschen! Es waren Stimmen von Engel, die unsere Anbetung beigetreten waren! Auch meine Frau und meinen Sohn haben sie gehört!

Ich habe nachher dem Ruedi Graf geschrieben und ihm von meiner Erfahrung erzählt. Er hat meine Wahrnehmung bestätigt und gesagt, dass mehrere Menschen dieselbe Erfahrung gemacht haben und sich bei ihm gemeldet haben! - A.B.